Die Kirche wurde im 14.Jh. als
gotischer Feldsteinbau errichtet und um 1716 ausgebaut. Der Kirchturm mit
vierseitiger welscher Haube und achtseitiger Laterne mit hoher Spitze
stammt von 1912 .
Ein Besuch des Kircheninnern
mit seiner reichhaltigen Ausstattung aus dem 18.Jh. lohnt sich (offene
Kirche). Am Ostgiebel steht ein mehrgeschossiger Schnitzaltar in
Renaissanceform, links daneben ein wuchtiges barockes Pastorengestühl.
Die Brüstungsfelder der barocken Kanzel sind bemalt, ebenso die Brüstung
der Empore auf der Westseite. Alle Bemalungen sind noch in der
Farbgestaltung des 18.Jh. erhalten.
Im Turm findet der
interessierte Besucher eine Ausstellung zur Orts- und Kirchengeschichte. |