Die Dorfkirche aus der zweiten
Hälfte des 13. Jh. ist ein breiter rechteckiger Feldsteinbau mit
quadratischem verputzten Turmaufsatz. Ursprünglich hatte der Turm die
gleiche Breite wie das Kirchenschiff, sein heutiges Aussehen erhielt er im
18. Jahrhundert. Im Erdgeschoss hat er ein Tonnengewölbe
Besonders auffallend an der
Milower Kirche ist der sehr regelmäßig behauene Feldstein, der in fast immer
gleich hohen Lagen mit kleinsten Fugen verbaut wurde. Auch die
Stufenportale zeugen von hoher Handwerkskunst. Die schmalen Fenster sind
noch in der Originalgröße erhalten.
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